Ausbildungsvorbereitung (BVB)
Profil/Stundentafel
- Der Bildungsgang dauert ein Jahr, die Stundentafel umfasst wöchentlich 12 Stunden.
- Es werden die Fächer Deutsch/Kommunikation, Mathematik, Religion, Politik, Aufbaukurs Textverarbeitung, Geschäftsprozesse im Unternehmen (GPU), Gesamtwirtschaftliche Prozesse (GWP) und Personalbezogene Prozesse (PEP) unterrichtet.
- Wir orientieren uns an dem Grundsatz der kleinen Schritte und dem Einzelstundenprinzip, damit Fehlstunden nicht dazu führen, dass der Anschluss im Unterricht verloren geht.
- Die individuelle Förderung ist aufgrund der großen Heterogenität im Hinblick auf die Voraussetzungen der einzelnen Teilnehmer*innen zentrale Aufgabe im Bildungsgang.
- Der Unterricht bietet den Schülerinnen und Schülern ein breit gefächertes und zieldifferentes Lernangebot, das ihre jeweiligen Befähigungen und Grenzen berücksichtigt.
- Sonderpädagogische Unterstützung durch den Sonderpädagogen, um der großen Heterogenität und Individualität gerecht zu werden.
- Ziel ist die Vermittlung eines wirtschaftlichen Grundwissens und die Heranführung an die Ausbildungsreife, was auch die Einübung personaler Kompetenzen wie Zuverlässigkeit, Pünktlichkeit, Hilfsbereitschaft, Rücksichtnahme, Teamfähigkeit und Höflichkeit umfasst.
- Vor allem Teilnehmer*innen mit Förderbedarfen sollen so unterrichtet, betreut, beraten und unterstützt werden, dass ihre Chancen auf berufliche und damit auch gesellschaftliche Teilhabe steigen.
Schwerpunkte der Bildungsgangarbeit
- Unsere didaktische Jahresplanung ist aufgrund der oben beschriebenen heterogenen Ausgangslage individuell und flexibel zugeschnitten.
- Wegen des zu Beginn der Maßnahme nicht vorhersehbaren Leistungsniveaus der einzelnen Klassen kann die Jahresplanung immer nur ein Entwurf für das jeweilige Schuljahr sein, welcher den besonderen Gegebenheiten anzupassen ist.
- Besonders wichtig ist die Arbeit unseres Sonderpädagogen im Bildungsgang, der sowohl im Unterricht als auch in der individuellen Förderung der Teilnehmer*innen eingesetzt ist. Zudem bildet er die Schnittstelle bei der Kommunikation mit dem Maßnahmenträger.